Kompletter CAMPUS® Datenbestand, ASTM Daten, Biopolymer Datenbank, Bauteildatenbank, Handelsnamenverzeichnis, Literaturdatenbank, Toolbox.

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Material Data Center ist ein weltweit führendes Informationssystem für Kunststoffe und bietet eine umfangreiche Kunststoffdatenbank, Berechnungsprogramme, CAE Schnittstellen, eine Literaturdatenbank und eine Bauteildatenbank. Für mehr Informationen über Material Data Center besuchen Sie www.materialdatacenter.com.

Dies ist das kostenlose Material Data Center Datenblatt für Ultramid® B3G4 - PA6-GF20 - BASF

Material Data Center bietet Ihnen folgende Funktionalität für Ultramid® B3G4 an:
Einheitenkonvertierung, PDF Datenblattdruck, direkter Vergleich mit anderen Kunststoffen, Schnapphakenberechnung, Biegebalkenberechnung, CAE Schnittstellen

Hier finden Sie eine Übersicht über weitere Informationen, die Material Data Center zu Ultramid B bietet.

Die folgenden Links führen Sie direkt zu den entsprechenden Daten in diesem Datenblatt:
Die Nutzung dieser Daten unterliegt unserer Haftungsausschlusserklärung.
Produkttext
20 % glasfaserverstärktes Polyamid 6 mit ausgewogenen technischen Eigenschaften, ausgezeichneter Verarbeitbarkeit und guter Oberflächenqualität. Es ist ein ideales Material für Hochleistungsanwendungen wie Schutzhelmteile, Unterlegscheiben, Zahnräder, Büromöbel, Armlehnen und Sackrutschen.
Mechanische Eigenschaftentr. / kond.EinheitPrüfnorm
ISO Daten
Zug-Modul 6700 / - MPa ISO 527
Bruchspannung 140 / - MPa ISO 527
Bruchdehnung 4 / - % ISO 527
Biegemodul, 23°C 5700 / - MPa ISO 178
Charpy-Schlagzähigkeit, +23°C 60 / - kJ/m² ISO 179/1eU
Charpy-Kerbschlagzähigkeit, +23°C 8 / - kJ/m² ISO 179/1eA
Thermische Eigenschaftentr. / kond.EinheitPrüfnorm
ISO Daten
Schmelztemperatur, 10°C/min 220 / * °C ISO 11357-1/-3
Formbeständigkeitstemperatur, 1.80 MPa 200 / * °C ISO 75-1/-2
Formbeständigkeitstemperatur, 0.45 MPa 215 / * °C ISO 75-1/-2
Längenausdehnungskoeffizient, parallel 25 / * E-6/K ISO 11359-1/-2
Längenausdehnungskoeffizient, senkrecht 110 / * E-6/K ISO 11359-1/-2
Elektrische Eigenschaftentr. / kond.EinheitPrüfnorm
ISO Daten
Spezifischer Durchgangswiderstand >1E13 / - Ohm*m IEC 62631-3-1
Andere Eigenschaftentr. / kond.EinheitPrüfnorm
Wasseraufnahme 7.6 / * % Ähnlich ISO 62
Feuchtigkeitsaufnahme 2.2 / * % Ähnlich ISO 62
Dichte 1280 / * kg/m³ ISO 1183
Schüttdichte 700 kg/m³ -
Materialspezifische Eigenschaftentr. / kond.EinheitPrüfnorm
ISO Daten
Viskositätszahl 145 / * cm³/g ISO 307, 1157, 1628
Merkmale
Verarbeitungsmethoden
Spritzgießen
Lieferformen
Granulat
Additive
Entformungshilfsmittel
Regionale Verfügbarkeit
Nordamerika, Europa
Weitere Informationen
Spritzgießen
VORBEHANDLUNG
Pre/Post-processing max. zul. Wassergehalt evtl. Trocknung: .15 %
Pre/Post-processing Vortrocknung Temperatur: 80 °C
Pre/Post-processing Vortrocknung Zeit: 4 h

VERARBEITUNG
Spritzgießen Massetemperatur: 270 - 290 °C
Spritzgießen empf. Massetemperatur: 280 °C
Spritzgießen Werkzeugtemperatur: 80 - 90 °C
Spritzgießen empf. Werkzeugtemperatur: 80 °C
Spritzgießen Verweilzeit Thermoplaste: 10 min

VORBEHANDLUNG
Max. Restfeuchte: 0,12%
Das Produkt wird in versiegelter Verpackung geliefert. Zum Vortrocknen,
falls erforderlich, wird ein Vakuum- oder Trockenlufttrockner und eine
Trocknungstemperatur von 80 °C empfohlen. Die Trocknungszeit hängt vom
Feuchtigkeitsgehalt ab. Weitere Informationen über die sichere Handhabung
finden Sie im Sicherheitsdatenblatt dieses Materials. Bei weiteren Fragen
wenden Sie sich bitte an unseren Vertrieb.

Massetemperatur: 270 - 295 °C
Werkzeugtemperatur: 80 - 95 °C
Spritz- und Nachdruck: 35 - 125 bar

Das Produkt kann in einem weiten Bereich von Werkzeugtemperaturen verarbeitet werden. Für Anwendungen mit kritischer Oberflächenqualität muß die Werkzeugoberflächentemperatur jedoch 80 - 95 °C betragen.

Der Spritzdruck beeinflusst das Füllverhalten der Teile und sollte über
90 % des Füllweges aufgebracht werden. Der Nachdruck beeinflusst die
Fertigmaße sowie mechanische Eigenschaften der Teile und eignet sich
ebenso zur Vermeidung von Einfallstellen und Lunkern sowie zur Optimierung
von Schwindung und Verzug. Er sollte aufgebracht werden bis der
Anschnittbereich vollständig eingefroren ist.

Staudruck kann angewendet werden, um eine gute Schmelzehomogenität zu
erzielen und Lufteinschluesse in der Schmelze zu vermeiden. Der Staudruck
sollte 3,5 bar nicht übersteigen, um eine Schädigung der Glasfasern zu
vermeiden.

Hohe Einspritzgeschwindigkeiten werden empfohlen, um eine gleichmäßige
Schmelzeverteilung in der Kavität zu gewährleisten und vorzeitiges Einfrieren der Schmelze zu vermeiden. Die Oberflächenqualität wird direkt durch die Einspritzgeschwindigkeit beeinflusst.
Haftungsausschluss
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Erstellt: Quelle: www.materialdatacenter.com


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